Traumatische Erlebnisse, die nicht integriert und verarbeitet werden konnten blockieren den lebendigen Ausdruck unserer Lebensenergie nachhaltig. Shiatsu bietet eine Möglichkeit, dieses energetisch festgehaltene Muster zu erreichen und die Energie wieder in Bewegung zu bringen, was sich sowohl emotional als auch körperlich lösend und befreiend auswirkt.

Unsere neuronalen Verbindung im Gehirn speichern Erinnerungen an traumatische Situationen, Schock und Trauma ab. Erinnerungen mit starken emotionalen Ladungen wirken beherrschend, da sie meist im Unbewussten gespeichert sind. Damit binden Sie jedoch die Energie an die Vergangenheit, was einen erheblichen Aufwand an Lebensenergie bedeutet, welche uns in unserem aktiven Leben dann nicht zur Verfügung steht.

Unser energetisches Körperbewusstsein hält alle Informationen jederzeit bereit, und so kann man im Shiatsu über das bioelektrisch-magnetische Feld, in dem jegliche Art von Informationen abgespeichert ist, an jede vergangene Situation anknüpfen, und die "festgefrorene" Energie lösen, indem man den unbeendeten Vorgang zum Abschluss bringt. Dies geschieht ohne dass der Klient nochmals in belastende Situationen hinein gehen, oder sich in die traumatische Situation zurückversetzen muss.

Ausgleich findet energetisch und körperlich über die neuronalen Verbindungen und ihre gespeicherten Informationen statt. Bei dieser Arbeit handelt es sich um Re - Ogranisations - Prozesse, die meist einige Behandlungssequenzen benötigen, um immer wieder Raum und  Zeit zum Integrieren und Verinnerlichen zu lassen. Alte Muster werden erkannt, gelöst und neue Muster bewusst gewählt.

Traumaarbeit ist empfehlensert bei:

Unfällen, die körperliche Einschränkungen nach sich ziehen

Belastende Situationen aus der Vergangenheit, die wiederholenden Charakter aufweisen

Panikattacken

Missbrauch, sowohl körperlich als auch emotional erlebt

psychosomatisch bedingten Erkrankungen

belastenden Angstzuständen

Shiatsu ersetzt allerdings keine ärztliche Behandlung, wirkt aber äußerst unterstützend als begleitende Maßnahme zum selbstverantwortlichen Anteil am Heilungsprozess.